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Was braucht mein Hund im Sommer? 13 Tipps für die heißen Tage

Zwei Hunde baden im Meer

Hund und Hitze: Der Sommer naht und mit ihm die steigenden Temperaturen. Was für viele von uns mit Urlaub, Grillen und Badespaß verbunden ist, entwickelt sich für unsere Hunde zu einer großen Herausforderung. Hunde können besser mit niedrigen als mit hohen Temperaturen umgehen, deswegen sind Hitzeperioden im Sommer für sie oft eine große Belastung. Viele Hundebesitzer fragen sich jetzt: Was tun bei der Hitze mit Hund und wieviel Hitze verträgt ein Hund? Damit du weißt, wie du deinen Hund im Sommer am besten durch die heißen Tage bringst, verraten wir dir hier unsere 13 Tipps:

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Inhaltsverzeichnis

1. Sonnenschutz auftragen

Hände mit Sonnencreme

Kaum zu glauben, aber auch Hunde können einen Sonnenbrand bekommen. Besonders die empfindliche Hundenase und die Hundepfoten sollten vor der Sonnenstrahlung geschützt werden. Besonders gefährdet für einen Sonnenbrand sind Hunde mit wenig Fell. Sie benötigen besondere Sonnenpflege. Achte beim Kauf der Sonnencreme auf einen hohen Lichtschutzfaktor sowie auf unparfümierte Cremes ohne Farb- und Konservierungsmittel.

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2. Viel trinken

Hund trinkt aus einer Wasserflasche

Besonders im Sommer sollte dein Hund täglich ausreichend trinken. Achte darauf, dass zu Hause immer ein Napf mit frischem Wasser für ihn gefüllt ist. Für unterwegs bieten sich Trinkflaschen mit einem Reisenapf an. So ist dein Hund auch unterwegs und auf Autofahrten bestens mit Wasser versorgt.

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3. Keine Anstrengungen

Cockerspaniel Hund entspannt auf dem Boden.

Immer häufiger sieht man in Parks oder auf Straßen Hundehalter, die ihren Lieblings-Vierbeiner an der Leine neben ihrem Fahrrad laufen lassen. Diese Art von Bewegung ist besonders im Sommer für deinen Hund gefährlich. Dein Hund läuft so lange neben dir her, bis er nicht mehr kann. Sorge am besten dafür, dass dein Hund an heißen Tagen so wenig Anstrengung wie möglich hat. Mute ihm also bitte keine Joggingrunden oder Fahrradausflüge zu.

4. Baden gehen

Ein kleiner Hund badet im Wasser

Eine gute Idee im Sommer ist ein erfrischendes Bad in einem kühlen See oder am Fluss. Dein Hund liebt es, im Wasser herumzuplanschen und sich zu erfrischen. Achte hier natürlich auf seine Sicherheit: Strömungen im Fluss oder Algen im See können, wie auch für den Menschen, eine Gefahr für deinen Hund darstellen. Alternativ kannst du deinen Hund auch in der Badewanne kalt abduschen oder ihn mit einem Gartenschlauch abspritzen. Nicht vergessen: Das Wasser darf nicht eiskalt sein, sonst drohen Kreislaufprobleme beim Hund.

5. Spaziergänge zur richtigen Tageszeit

spaziergang mit hund

Dein Hund liebt seinen täglichen Spaziergang mit dir – auch im Sommer. Achte aber darauf, dass du mit ihm nur dann spazieren gehst, wenn es sich draußen etwas abgekühlt hat- also in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden. Auch für dich als Hundemama und Hundepapa ist ein Spaziergang mit deinem Lieblingshund zu diesen Tageszeiten wesentlich entspannter und kreislaufschonender.

6. Fell scheren

Hund wird im Hundesalon geschert

Hunderassen, die ein einschichtiges Fell, also nur Deckhaare haben, können im Sommer geschoren werden. Dazu gehören Hunderassen wie Malteser, Yorkshire Terrier oder Pudel. Achte hier immer auf eine sehr vorsichtige Schur und auf professionelle Schurgeräte. Die Schermaschine muss sehr leistungsstark sein, damit das Scheren deinem Hund nicht wehtut. Bei Hunden mit geschorenem Fell solltest du unbedingt auf einen guten Sonnenschutz achten. Bist du dir unsicher, ob du das Fell deines Hundes scheren solltest, sprich bitte vorher mit deinem Tierarzt.

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7. Autofahrten planen

Hundebesitzer streichelt Hund im Auto

Der nächste Sommerurlaub mit Hund und Auto steht an? Plane hier am besten gut vor: Hast du alle nötigen Impfungen für deinen Hund? Hat deinen Hund einen sicheren Hunde-Autositz? Hast du mit ihm das Fahren im Auto einige Male geübt? Hast du für ausreichend Futter, frisches Wasser und eine Hunde-Kühlmatte gesorgt? Je besser du auf den nächsten Sommerausflug mit dem Auto vorbereitet bist, desto entspannter wird die Fahrt für dich und deinen Hund.

8. Hund nicht im Auto lassen

Weißer Hund im Cabrio

Beim Stichwort „Hund im Sommer im Auto“ gilt: Lass deinen Hund bitte nie im Sommer allein im Auto zurück. An heißen Sommertagen steigt die Temperatur im Auto bereits nach 10 Minuten so weit an, dass es für deinen Hund lebensbedrohlich wird. Auch ein geöffnetes Fenster oder Wasser im Auto reichen nicht aus. Deswegen: Plane auch hier genügend Vorlauf ein, wenn du mit deinem Hund im Auto unterwegs bist.

9. Schatten aufsuchen

hunde liegen im schatten ulrike mai

Gönn deinem Hund im Sommer so oft wie möglich eine Pause an einem schattigen Ort. Das kann ein kühler Wald sein, eine Grasfläche unter einer Parkbank oder ein ruhiges Plätzchen auf einer schattigen Wiese. Gerade bei hohen Temperaturen braucht dein Hund viel Entspannung an kühlen Orten.

10. Kleine Portionen

Hundenapf mit Leckerlis

Die hohen Temperaturen sind für deinen Hund anstrengend. Achte bei seinem Futter darauf, dass die Nahrungsaufnahme nicht zur zusätzlichen Belastung wird. Füttere deinen Hund nur mit kleinen Portionen und diese über den Tag verteilt. So vermeidest du Übelkeit oder andere Erkrankungen beim Hund.

11. Kühlmatten

Hund liegt auf Kühlmatte

Wenn du deinem Lieblings-Vierbeiner im Sommer eine Freude machen willst, dann schenke ihm eine Hunde-Kühlmatte. Diese sind selbstkühlende Matten, die mit Gel-Pads gefüllt sind. Du kannst die Hunde-Kühlmatten sowohl zu Hause als kühlendes Hundebett für deinen Liebling nutzen oder auf Autofahrten als zusätzliche Abkühlung in den Hunde-Autositz legen. Aber Achtung: Auch mit Hunde-Kühlmatte solltest du deinen Hund im Sommer nicht allein im Auto lassen!

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12. Kein Asphalt

Hund läuft auf asphaltierter Straße

Bist du schon mal barfuß im Sommer über heißen Asphalt gelaufen? Dann weißt du ungefähr, wie dein Hund sich fühlt. Es ist unangenehm und kann sogar sehr schmerzhaft für die empfindlichen Hundepfoten sein. Besser ist es, mit deinem Hund auf Waldwegen, über Wiesen oder andere Wege zu laufen, die sich im Sommer nicht so schnell aufheizen. Tipp: Du bist mit deinem Hund in der Hitze unterwegs und weit und breit nur Asphalt? Ist dein Hund nicht zu schwer für dich, dann trag ihn ein Stückchen. Er wird es dir danken!

13. Eisfutter

Hund frisst Eisfutter

Was wäre der Sommer ohne ein erfrischendes Eis? Auch dein Hund liebt Gefrorenes, um sich bei Hitze abzukühlen. Überrasch ihn doch einfach mit seinem Lieblingsfutter, das du in kleinen Portionen im Eisfach aufbewahrst.  Achte auch hier bitte darauf, dass du deinem Hund wirklich nur kleine Portionen zu fressen gibst, damit er keine Magenprobleme bekommt. Probier doch mal aus, das Lieblingsfutter deines Hunde in kleine Silikonförmchen zu füllen und ins Eisfach legen, bis das Futter gefroren ist.

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Die häufigsten Fragen zu Hunden im Sommer

Wie viel Hitze verträgt ein Hund?

Die normale Körpertemperatur eines Hundes liegt zwischen 38 ° C und 39 ° C. Ab einer Temperatur von 40 ° C ist dein Hund krank bzw. hat Fieber. Aber einer Körpertemperatur von 41 ° C ist dein Hund überhitzt. Es droht ein lebensgefährlicher Hitzschlag.

Was tun bei der Hitze mit Hund?

Bei hohen Temperaturen kannst du mit praktischen Tipps deinen Hund abkühlen: Gib ihm ausreichend zu trinken, lass deinen Hund baden oder dusche ihn kühl ab. Vermeide körperliche Anstrengung und verlege die Spaziergänge auf die Morgen- und Abendstunden. Überrasch deinen Hund mit einer Kühlmatte oder leckerem Eisfutter.

Wann im Sommer mit Hund raus?

Gehe im Sommer mit deinem Hund in den frühen Morgen- und späten Abendstunden spazieren. In dieser Zeit ist es in den Sommermonaten am kühlsten. Dein Hund wird sich viel wohler fühlen und auch für dich als Hundemama und Hundepapa ist diese Tageszeit wesentlich kreislaufschonender.

Wie verhält sich Hund bei Hitze?

Bei Hitze verhält sich ein Hund unruhig, hechelt stark und wirkt apathisch. Dies sind erste Anzeichen einer Überhitzung. Seine Schleimhäute können blasser oder auch stark gerötet sein, er reagiert verlangsamt und kann Kreislaufprobleme bekommen.

Wann ist meinem Hund zu warm?

Die normale Körpertemperatur eines Hundes liegt zwischen 38 ° C und 39 ° C. Übersteigt die Körpertemperatur aufgrund großer Hitze diese Eigentemperatur, ist deinem Hund zu warm, also bereits ab einer Körpertemperatur von 39 ° C. Ein Beispiel: Bei einer Außentemperatur von nur 24 ° C erreicht die Temperatur im Auto nach 30 min. 40 ° C. Für deinen Hund ist diese Temperatur lebensbedrohlich.


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